
Fragen und Antworten
Alle Informationen zum Thema Ausbildung.
AUSBILDUNG
Mittlerer Polizeivollzugsdienst
Die Ausbildung dauert insgesamt 30 Monate und ist in vier Ausbildungsabschnitte, bestehend aus Kursen und Praktika, untergliedert.
Gehobener Polizeivollzugsdienst
Das Bachelorstudium dauert insgesamt 45 Monate. Nach einer 9-monatigen Vorausbildung an einem der Ausbildungsstandorte folgt das eigentliche 36-monatige Studium an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen.
Die Ausbildung (mittlerer Polizeivollzugsdienst) oder Vorausbildung (gehobener Polizeivollzugsdienst) findet an den Standorten Biberach/Riß, Bruchsal, Herrenberg, Lahr und Wertheim statt. Abhängig von der Verfügbarkeit wird dein Wunschort möglichst berücksichtigt.
Dein Praktikum absolvierst du in der Regel bei dem Polizeirevier, das deinem Wohnort bzw. deinem Ausbildungsstandort am nächsten liegt.
Während der Ausbildung können solche Wünsche unter Berücksichtigung der Kapazität der jeweiligen Ausbildungsorte berücksichtigt werden.
Frühest möglicher Zeitpunkt hierfür ist nach Abschluss des Basiskurses.
BACHELORSTUDIUM
Im Rahmen des verwendungsorientierten Studiums erhältst du frühzeitig die Möglichkeit, dich für eine Karriere bei der Schutz- oder Kriminalpolizei zu entscheiden. Im Wechsel zwischen Theorie – und Praxiseinheiten wirst du auf die Arbeit als Polizeikommissar/-in, bzw. Kriminalkommissar/-in vorbereitet.
Das verwendungsorientierte Studium ist ausschließlich für Direkteinsteiger (Polizeioberkommissaranwärterinnen und -anwärter) in den gehobenen Polizeivollzugsdienst vorgesehen.
Die Bewerbung für eine kriminalpolizeiliche Laufbahn erfolgt nach Vorausbildung und Grundpraktikum zu Beginn des Grundstudiums. Das Auswahlverfahren soll bis Ende des Grundstudiums I (1.Semester) abgeschlossen sein. Erfolgt keine Bewerbung für die künftige Verwendung bei der Kriminalpolizei, bzw. hat das Auswahlverfahren keinen Erfolg, absolvierst du den Bachelorstudiengang mit schutzpolizeilichen Schwerpunkten.
Im Rahmen des verwendungsorientierten Studiums erhältst du frühzeitig die Möglichkeit, dich für eine Karriere bei der Schutz- oder Kriminalpolizei zu entscheiden. Hierbei wirst du im Wechsel zwischen Theorie- und Praxiseinheiten auf die Arbeit als Polizeioberkommissar/-in bzw. Kriminaloberkommissar/-in vorbereitet.
Im neuen Studienzug Kriminalpolizei mit Vertiefung IT-Ermittlungen / IT-Auswertungen kannst du dich künftig noch früher für diesen Schwerpunktbereich entscheiden.
Das verwendungsorientierte Studium ist ausschließlich für Direkteinsteiger (Polizeioberkommissaranwärterinnen und –anwärter) in den gehobenen Polizeivollzugsdienst vorgesehen.
Nach dem Grundpraktikum besteht die Möglichkeit, sich für den Studienzug IT-Ermittlungen/ IT-Auswertungen zu entscheiden.
Bereits im Grundstudium werden dann etwa 8 Vorlesungsstunden in diesem Schwerpunktbereich unterrichtet.
In den Lehrveranstaltungen werden sowohl die technischen Grundlagen zur Entstehung digitaler Spuren und deren Verwertung bei Ermittlungen als auch die technischen Grundlagen für die Durchführung von Straftaten im Cyberbereich und deren Ermittlung behandelt.
Die genauen Inhalte können dem jeweiligen Curriculum des Studienjahrgangs entnommen werden.
Absolventen und Absolventinnen werden zu Kriminaloberkommissaren bzw. Kriminaloberkommissarinnen ernannt.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit sich für diesen Studienzug zu entscheiden für Polizeioberkommissaranwärter/ Polizeioberkommissaranwärterinnen.
Bereits in der Vorausbildung kann man sein Interesse, diesen Studienzug zu belegen, bekunden.
Im Rahmen des Grundpraktikums erhält man dann u.a. die Möglichkeit bei der Kriminalpolizei im entsprechenden Dezernat erste Einblicke in das Tätigkeitsfeld zu erlangen. Im Anschluss daran erfolgt eine Eignungsbewertung für die Geeignetheit im Bereich.
Durch eine Präsentation in einer Auswahlkommission erfolgt dann die Qualifizierung für den Studienzug IT-Ermittlungen/ IT-Auswertungen.